Quelle: Hanni Rützlers Foodreport 2020

6. Februar 2020

„Ein Trend heißt Entwicklung und nicht Standard“

Der WDR mit Hanni Rützler auf Erkundungstour zum Snackification-Trend in Hamburg

HAMBURG. Wo wir wann was und mit wem essen, wird immer flexibler. Snackification beschreibt den Wandel weg von Mahlzeiten (wie wir sie kennen) hin zu kleineren Portionen, die je nach Zeit und Gelegenheit über den Tag verteilt gegessen werden. Denn unsere Essgewohnheiten passen sich immer mehr unserem mobilen, zeitlich unbeständigen Arbeitsleben an und bringen damit auch die Struktur klassischer Menüs und die Dreieinigkeit von Vorspeise, Hauptgericht und Dessert ins Wanken.

„Jedes Lebensmittel, jede Speise kann zu einem Snack werden. Und jede Speise kann an einem Tag ein Snack sein, an einem anderen eine Mahlzeit.“ (Hanni Rützler im Foodreport 2020)

Das birgt Chancen für neue Konzepte: für Retailer und Streetfood-Anbieter, aber auch für Gasthäuser und Restaurants, die bereit sind, ihre Angebote, Portionsgrößen und Servicezeiten zu adaptieren und statt klassischer Menüs flexibel zu wählende und kombinierbare Minimalzeiten anzubieten.

Noch ist das bei uns längst nicht Standard. Trends wie Snackification zeigen aber die Richtung an, in die sich unsere Esskultur in Zukunft entwickeln wird. Gemeinsam mit Anita Horn vom WDR begab sich Hanni Rützler nun in Hamburg auf Erkundungstour zum Trend, der unsere Essgewohnheiten nachhaltig ändern wird. (wr)

Link zum Beitrag: WDR-Markt vom 29.01.2020. 05:56 Min.. UT. Verfügbar bis 29.01.2021.

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