Foto: Andreas Jakwerth

15. Mai 2020

„Die Pandemie verstärkt einen Trend, der schon existiert“

Hanni Rützler im Interview mit dem Gastro-Magazin fizzz

Noch bestimmt der Kampf ums finanzielle Überleben den Alltag vieler Gastronomen. Doch es wird ein Gastro-Leben nach der akuten Krise geben. Auch wenn uns der Virus noch lange begleiten wird. Im Interview mit dem Gastro-Magazin fizzz zeigt sich Hanni Rützler überzeugt, dass die Pandemie vor allem Trends verstärken wird, die schon vor der Krise in eine sinnvolle Richtung zeigten: Regionalität und Nachhaltigkeit. Was aber nicht bedeutet, auf den kulinarischen Reichtum der internationalen Küche zu verzichten:

fizz: Die Pandemie führt uns die negativen Auswirkungen der Globalisierung vor Augen. Wird dies auch Auswirkungen auf die Essgewohnheiten der Menschen haben, werden wir uns dadurch noch stärker heimischen Produkten und Gerichten nähern? Was passiert mit dem internationalen Crossover im Foodbereich?

Rützler: Regionale Produkte werden gewiss an Bedeutung gewinnen. Die Pandemie verstärkt dabei aber nur einen Trend, der ohnehin schon existiert. Internationale Speisen und Rezepturen sind aber nicht nur auf Importe angewiesen. Wir werden Spaghetti und Pizza weiter essen, auch wenn Italien ein Hot Spot der Pandemie ist. Und Koriander, Ingwer & Co wachsen auch in deutschen Glashäusern hervorragend.

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